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ETZ | NÜRNBERG

  • Autorenbild: Hannes
    Hannes
  • 11. März
  • 1 Min. Lesezeit

Wie nah auch weit gefasste Adaptionen an Originalgerichte heranreichen können, zeigt diese Version eines „Szegediner Gulaschs“, das typischerweise als Grundzutaten Sauerkraut, Rind- und Schweinefleisch hat – wobei der Akzent bekanntlich eher auf dem fleischlastigen Anteil liegt. Ein klassisches Gulasch eben. In der Etz-Interpretation wird der Weißkohl ins Zentrum gerückt, als größeres Gemüsestück mit Strunk und nicht fermentiert, sondern nur leicht gegart, frisch und knackig. Das Rindfleisch kommt lediglich als würzige Jus, das Schweinefleisch als gepuffte Schwarte auf den Teller. Unglaublich süffig und salzig, rustikal und frisch. Irgendwie ein Szegediner Gulasch, und irgendwie auch nicht. Großes Kino.

 

Szegediner Gulasch

Felix Schneider

ETZ

 
 
 

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